ocelot, – toller neuer Buchladen in der Berliner Brunnenstr.










Bei Wolfgang Flad im Atelier
4. August 2012Shooting,Celebrity,Portraits,Behind the Scene



pimp your bag – Think Tank Retrospective 30
26. Juli 2012Equipment,Camera,Digital,Tipps

Ich liebte sie. Meine thinkTANK Retrospective 30. Weil sie leicht und wendig war. Weil sie alles trug, aber nicht dick auftrug. Weil sie zwei Gehäuse, fünf Optiken, Blitz und das Übrige kommentarlos zu sich nahm. Weil bei ihr – anders als bei anderen – stets ein einziger Griff genügte, um das Richtige zu bekommen. Weil es nie ein Drunter und Drüber gab. Weil bei Flüsterreportagen kein Ritsch und Ratsch störte. Weil sie einfach der ideale Begleiter bei meinen Kleinbildjobs war, der den analogen Auftritt mit den digitalen Annehmlichkeiten der Moderne verband. Bis zu jenem Donnerstag. Als ich zuviel Energie dabei hatte. Zuviel Sturm und Drang. Als ich meine Tasche auf den Boden knallte. Als ich sie öffnete. Und ein Glasfilter zersplittert war. Als ich entdeckte, dass sich die thinkTANK-Leute bei der Polsterung vornehm zurückgehalten hatten. Also optimierte ich. Auf meine Art. Holte einen angestaubten Fotokoffer aus dem Archiv. Klappte ihn auf und da waren sie. Die guten alten Trennwände aus Sperrholz mit der weichen Ummantelung. Und siehe da: Die komfortablen Platten passten in die Fächerböden der Schultertasche. Und zwar ganz genau wie werkseitig eingebaut. Fertig war die thinkTANK Retrospective 30 zwo Punkt null. Mit abfederndem Boden und nur wenig mehr Gewicht. Stabil gegen Stoß über Stock und Stein. Undercover pimped by Sucksdorff sozusagen und zur Nachahmung empfohlen. Jetzt liebe ich sie wieder. Mehr als je zuvor.



Angela Domröse und Otto Sander für die Freundin Donna
19. Juli 2012Shooting,Celebrity,Portraits,Behind the Scene







Assistent: Christina Stivali
Make-Up: Christina Roth
Cliff Opoku-Afari und Amadei Weiland für LOOX






X-Challange Shooting
12. Juni 2012Advertising,Behind the Scene






- Making Of 1
So schmeckt die Zukunft : Loox Magazin
22. Mai 2012Shooting,Portraits,Behind the Scene









Fotograf : Yves Sucksdorff
Styling : Iris Kalkreuter
Haare/Make-Up : Sofie Ühla
Art Director : Alex Ahlert
Modell : Robert
Produktion : Maren Haupt
„Voila“: Ein Schrank, ein paar Mitarbeiter und ganz viele Produkte !
9. Mai 2012Shooting,Advertising,Behind the Scene













Herausgeber: Galeries Lafayette
Chefredakteur: Nelly Hemmann
Redaktion: Theresa von Matthiessen, Jule Hinz, Ingeborg Trampe
Art Direktion: Anja Rosendahl
Layout und Satz: Rosendahl Berlin
Assistent: Dominik Walker
Beim McFrüh einfach gut aussehen
24. April 2012Shooting,Advertising,Behind the Scene

Fünf Uhr dreißig aufstehen. Sieben Uhr da sein. Lächeln, glänzen, moven, sporten, von Null auf Hundert shooten in der Frühschicht. Hieß es fünf Tage lang. Für über dreißig Leute. Das war eine heftige Woche da unten im Frankenland. Im superschniegelnagelchicen neuen McFit-Studio zu Nürnberg. Ein Wahnsinnsding mit 8 sogenannten Trainingsmodulen und einer Gesamtfläche von 2.500 qm.Das Wichtigste dabei? Dass die Laune wirklich gut war. Und zwar durchgängig. Über alle Mannschaftsteile. Das muss mal gesagt werden. Mit großem Dank an jeden Einzelnen. So sollte es immer sein. Dann sieht man’s auch auf den Bildern.
Genau genommen waren wir zwei A-Teams, die parallel über das Parkett kombinierten. Das eine für die PR-Abteilung, das andere – meins – für‘s Marketing. Beide mit eigenem Assistenten, Styling, Make Up, Produktioner und Trainer. Dazu einen Digitaloperator, einen Art Director und natürlich die 20 Models, die wir uns geteilt haben. Ein Kick Off für die tolle Stimmung war, dass beide Crews nicht etwa gegeneinander antraten, sondern sich schön harmonisch die Pässe zuspielten. Das ist nicht alltäglich und lag auch daran, dass der andere Knipser ein richtig guter Freund und Kollege von mir ist. Ralph – so heißt er – war früher mal mein ständiger Assistent und steht jetzt seit ca. drei Jahren fest bei McFit unter Vertrag. Ja – und jetzt durften wir wieder mal zusammen ran. Den Vormittag über hat jeder zwei Räume gemacht, mit verschiedenen Perspektiven. Mittags wurde getauscht, Ralph wechselte auf meine Baustelle und umgekehrt. Das flüssige Wechselspiel half uns, die Umbauzeiten schön flach zu halten. Denn in den großen Hallen war eine Menge Licht gefragt. Da reichten meine 14 Blitzlampen und die vom Kunden gar nicht aus, wir haben noch welche dazu gemietet. Gegen Abend war dann Zeit für die Bilder von den Einzelübungen und für die Porträts – beide schön vor weißem Hintergrund, damit es plakativ wirkt und gut freistellbar ist.
Wir waren praktisch überall in diesem Prototyp eines Fitness-Centers, der mit der schwitzigen, kleinteiligen Muckibude von einst nun wirklich gar nichts mehr gemein hat. Das ist der korrekte Muskelaufbau für die Generation iPhone, iWorkout sozusagen. Hautnah beim Cybertraining, cool distanziert in der Rückenstraße, mit Lucky Punch im Box Workout, leicht schwindelig beim Spinning, hin und her am Stretch Boy und mit Westcoastfeeling durchs L.A. Workout. Dabei ist es Ralph und mir sogar gelungen zu verhindern, dass der eine den anderen oder dessen Aufbau zufällig im Bild hat. Was sicher relativ peinlich gewesen wäre.
Nun wünschen wir den McFittlern viel Spaß mit diesem Stockmaterial, das – streng nach dem Hausmotto „Einfach gut aussehen“ – sicher eine Weile für Print und Web vorhalten wird. Aber wir kommen auch jederzeit gerne wieder. Wenn es wieder etwas Neues gibt. Ganz egal, ob es nun McFrüh, McEvening oder von mir aus auch McNight sein soll.















Shooting mit Angela Sandritter
30. März 2012Shooting,Celebrity




Jump Morgenshow Shooting
1. März 2012Shooting,Celebrity,Portraits,Advertising,Behind the Scene
Kunde: Pretzlaw Communications
Motiv: Jump Morgenshow
AD: Ulrike Höcker
Make-Up: Ilka Jänicke
Portraits von den Goldkindern der „Goldenen Zeiten“
19. Februar 2012Shooting,Portraits,Advertising






„Zwei auf Eins“ – Der Schmetterlingsschnitt oder das Problem des zweiten Films
7. Februar 2012Equipment,Film,Tipps
Jeder, der sich noch mit analogen Filmen beschäftigt, weiß, dass man eigentlich zwei Rollfilme in einer Jobo 1500 oder 2500 entwickeln kann. Aber nicht jeder macht es. Warum? Weil er das Problem des zweiten Films kennt. Will sagen: Das Ende des ersten und der Beginn des zweiten Films neigen dazu, sich während des Einspulens übereinander zu schieben. Trotz des roten Stegs, der das ja laut Hersteller verhindern soll. Bei einem 6 x 7 Format sind dann ein bis zwei Bilder von zehn verloren. Schade. Also gehen viele auf „Nummer Sicher“ und entwickeln nur einen pro Spule. Bis jetzt. Denn seit letztem Herbst habe ich etwas ausprobiert, das sich nun schon bei etwa 100 Entwicklungen bewährt hat. Den ersten Film schiebe ich ganz normal hinein. Dann greife ich zur Schere und zum Beginn des zweiten Films. Dort in der Mitte mache ich einen Schnitt von 2 bis 3 Millimetern. Die beiden Seiten klappe ich schräg nach oben, es sieht aus wie ein Schmetterling. Dann spule ich den zweiten Film ein und verwende zusätzlich den roten Steg. Seit ich so vorgehe, habe ich keine einzige Überlappung mehr gehabt. Das Problem des zweiten Films ist gelöst. In Zukunft kann also jeder mit dem Schmetterlingsschnitt auf „Nummer Sicher“ gehen und ohne Verluste zwei Filme auf einer Jobospule entwickeln.



