Workshop:Das Portrait im Bereich Corporate und Editorial


Workshop 17.+18. Januar
Workshop 17.+18. Januar

Wie entsteht ein Portrait im Bereich Corporate und Editorial. Wie sind die Voraussetzungen? Steht man unter Zeitdruck, wie sind die örtlichen Voraussetzungen, was ist in der technischen Umsetzung zu beachten und wie verspielt / kreativ darf man sein (es kann kurz angerissen werden wie alternative Aufnahmetechniken neben der digitalen SLR eingesetzt werden können wie z.B. die Großformatkamera).

Dieses wird in einem zweitägigen Workshop erörtert.

Ort: Studio Sucksdorff 

Dozent:Yves Sucksdorff

Programm:

Im ersten Teil des Workshop wird Yves Sucksdorff seine eigenen Arbeiten vorstellen und die Hintergründe dazu erörtern.Dem folgt eine kurze Vorstellung der Teilnehmer mit ihren Arbeiten und Darlegung spezifischer Problematiken die man versuchen möchte im Rahmen des Workshops zu klären.

Im zweiten Teil des Workshop wird der Schwerpunkt auf die fotografische Technik gelegt. Verschiedene Beleuchtungstechniken werden am Model gezeigt und sollen zu Fragen und Diskussionen während des Workshops anregen. 

Preis: 349,00 € inkl. MWSt.
Buchung über yves@sucksdorff.de  oder calumetworkshop 
Studio
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Wie alles gut anfängt


minimum start
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Start Ups und Erstwohner haben einiges gemeinsam. Sie haben Premiere. Sie haben Platz. Sie haben Ideen. Sie haben Geschmack. Sie haben Dynamik. Speziell für sie, aber auch für alle anderen mit diesen Eigenschaften hat sich mein Kunde minimum etwas ausgedacht. Eine Plattform, wo man Designermöbel mit großen und avantgardistischen Namen zu erschwinglichen Preisen ordern kann. minimumstart.com heißt die Website, auf der jeder seinem Drang nach vorzeigbarem Arbeiten und Wohnen freien Lauf lassen darf.

Die Qual der Wahl fällt leichter, wenn man die Möbel nicht nur einzeln, sondern miteinander kombiniert in fertigen Einrichtungsbeispielen sehen kann. Doch halt: Gleichzeitig müssen diese Situationen offen sein, mit den Objekten spielen, vage Momente berühren, den Beginn einer Entwicklung ausdrücken, die sich im Kopf des Betrachters fortsetzen soll. Inspire heißt das Menu, wo man zu diesen Fast-Symbiosen aus chicen Tischen, Stühlen, bequemen Sitzmöbeln und Accessoires in Workshopatmosphäre gelangen kann. Und ich sollte sie so in Szene setzen, dass man sie anschließend in eleganten Bildleisten anklicken und durchschreiten kann.

Ein Hauptproblem dabei war bereits gelöst. In minimums Lagerhalle in Berlin Spandau fällt reichlich Tageslicht von oben. Das war die bei Möbeln so wichtige Hauptlichtquelle. Dazu mein großer 3-Meter-Schirm, ein paar Softboxen, etwas Effektlicht, so ging die ganze Technik. Zurückhaltend ideal auch der Locationmix. Roher Estrich, ein paar Wände unverputztes Mauerwerk, ein paar in neutralem Grau, eine Fensterfront – fertig war das Loft auf Zeit für eine Shootingwoche. Zwei Kolleginnen von minimum haben dann die Sache entwickelt. Welcher Tisch mit welchem Stuhl. Welche Meeting Area vor welcher Wand. Welche Lounge-Ecke mit welchen Accessoires. Welche Leuchte. Welche Container. Welche Kontrapunkte. Welche Artikel für Akzente und Ambiente. So rückten neben den ganzen schönen Möbeln auch Büffelhorn, Medizinball, Sackkarre, Rennrad und Melone ins Bild.

Fünf Tage habe ich gebraucht, um die Wohn- und Arbeitsinseln so animierend wie möglich und so offen wie nötig einzufangen. Vier gut gelaunte minimum-Leute haben mir beim Rücken der edlen Stücke und beim Styling zur Seite gestanden. Natürlich haben wir auch noch die etwa 80 Freisteller der einzelnen Objekte für den Shop auf der Website produziert, das lief wie am Schnürchen. Kunde und Agentur haben mich machen lassen, weil sie mir vertrauen. Wir kennen uns aus dem vergangenen Jahr, als wir die Plattform minimum used für Designermöbel mit Gebrauchsspuren inszeniert haben.

Unvermeidlich war, dass ich den einen oder anderen Bürostuhl Probe gesessen habe. So wurde ich schließlich selbst Kunde bei meinem Kunden. Früher dachte ich: Was soll ich als Fotograf mit einem Stuhl, ich bin doch immer auf den Beinen. Früher war analog. Und heute ist digital. Da verbringe ich doch mehr Zeit an Schreibtisch und Rechner mit der Nachbereitung. Also habe ich mir einen schönen, der Körperhaltung förderlichen Schreibtischstuhl von minimum used zugelegt. So komme ich Jahrzehnte nach Beginn meiner Selbständigkeit auch zu der adäquaten Sitzgelegenheit, die mich endlich zu einem echten Start Up macht.

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