„Wer nicht schwindelt, ist selbst schuld“


Robin Behlau
Robin Behlau
Lukasz Gadowski
Lukasz Gadowski

Für die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe von Impulse:Gründerzeit durfte ich die Portraits von Robin Behlau von der Firma Käuferportal und Lukasz Gadowski, einem der Partner von Team Europe Ventures beisteuern.

Impulse:Gründerzeit
Impulse:Gründerzeit
Impulse:Gründerzeit
Impulse:Gründerzeit
Impulse:Gründerzeit
Impulse:Gründerzeit
Foto: Lukasz Gadowski
Foto: Lukasz Gadowski

Making Off
Making Off
Making Off
Making Off
Making Off
Making Off

Lola für besten Schnitt 2011


Mathilde Bonnefoy
Mathilde Bonnefoy

Am Wochenende ist Mathilde Bonnefoy mit der Lola für den besten Schintt für "Drei" ausgezeichnet worden. Tolle Arbeit, herzlichen Glückwunsch! 1999 durfte ich sie für Partner für Berlin, im Rahmen der Publikation: Selbständig Chancen in Berlin aufnehmen.

Mathilde Bonnefoy
Mathilde Bonnefoy

Paradoxon im Reinraum


u2t 1
u2t 1

Es begann mit den atmosphärischen Produkt-Stills für u2t photonics. Das Berliner Unternehmen entwickelt und fertigt superschnelle optoelektronische Bauelemente für die Glasfasernetze der Telekommunikationsindustrie. Die kleinen goldenen Kästen verwandeln das Lichtsignal in der Glasfaser zu einem elektrischen Impuls, der sich multifunktional weiterverarbeiten lässt. Das ganze in einer Qualität, einem Design und einem Tempo, die das Haus zum Weltmarktführer auf diesem Gebiet gemacht haben. Aktuell geht es um Datenübertragungen von 40 Gbit pro Sekunde, die Technologieführerschaft bei demnächst 100 Gbit/s hat man bereits sicher, an der zukünftig nachgefragten, noch rasanteren Beschleunigung wird – gemäß dem Motto „Innovating Faster“ – geforscht. Die Abnehmer aus der hochgeschwindigkeitsorientierten Kommunikations- und Raumfahrtindustrie freuen sich, ich setzte magische Effekte auf die Komponenten, der Kunde war zufrieden und wollte mehr.

Nun also Bilder zum Human Factor, den mittlerweile mehr als 120 Mitarbeitern von u2t photonics in Forschung und Entwicklung, in Management und Produktion. Sofort begeistert war ich von der amerikanischen Campusatmosphäre, vom hierarchiefreien Umgang der Gründer und Chefs mit ihren Mitarbeitern, vom wirklich internationalen Klima. Das machte den Tag höchst angenehm für mich und gut erträglich für all die, denen ich mit unserem Equipment und Team recht eng auf den Leib rücken musste. „Rein in den Reinraum“, also höchste Hygiene in der Chipproduktion, hieß die Devise. Überzieher für Kopf und Füße sowie weiße Kittel waren Pflicht. Plus: sowenig Technik wir möglich. Über das vorhandene Licht hinaus entschied ich mich für flächigweiche, hitzearme Kino-Flo-Tageslichtröhren und glich sie mit Filterfolie an die Farbtemperatur der dortigen Leuchtstofflampen an. Das musste reichen, auch um die laufende Produktion im Schichtdienst nicht zu stören und dennoch ganz nah dran zu sein. Und es reichte gut. Dann einen Blick in die Modulentwicklung, ein paar Teamatmos im Konferenzraum und das geschäftsberichtreife Porträt der beiden u’s aus dem Logo, beider Nachname beginnt mit diesem Buchstaben. So konnte die betreuende Agentur Firmenbroschüre, Website und Messestand der u2t photonics professionell komplettieren und etwas Archivmaterial für PR & Co. sprang auch noch dabei heraus.

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Für mich als Fotografen ergibt sich aus den immer schnelleren kleinen Bauteilen ein ganz persönliches Paradoxon. Noch vor wenigen Jahren, im Zeitalter der aufwändigen Printproduktionen mit ihren immensen Datenmengen habe ich die dank u2t heute selbstverständliche Hochgeschwindigkeit fingertrommelnd vor dem Rechner herbeigesehnt. Jetzt, wo die Transferbeschleunigung ständig weiter zunimmt, benötigt unsere Branche sie oft gar nicht, da fürs Internet und digitale Anwendungen die datengeringe Bildschirmauflösung völlig ausreicht. Aber viele andere brauchen sie überall auf der Welt und u2t photonics mit ihren immer schnelleren Innovationen arbeitet für sie.

u2t Making off 2
u2t Making Off 2
u2t Making off 1
u2t Making Off 1

u2t Making off 3
u2t Making Off 3
u2t Making off 4
u2t Making Off 4
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Print
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Print 2

Zwei Stillife Chaostage !


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Stillife
Stillife 2
Stillife 2
Stillife 3
Stillife 3
Stillife 4
Stillife 4

knipsen ohne „Plop“!


Klebeband
Klebeband

Ich habe gerade mit einen Langzeitprojekt begonnen, bei dem es öfter mal zu Langzeitbelichtungen von bis zu einer Stunde kommen kann. Mit den Erfahrungen aus einem Auftrag für die Berlinische Galerie, wo ich die Tiefkeller der Schultheissbreuerei auf dem Kreuzberg aufgenommen habe, wurden die Filme wiedermal in die Planfilmkassetten eingeklebt. Damals sind die Filme durch die großen Temperaturunterschiede zwischen draußen und drinnen und der Luftfeuchtigkeit während der Belichtung gesprungen, was zu "interessanten" Bewegungsunschärfen geführt hat. Dank dem doppelseitigem Klebeband bleibt der Film da wo er hin gehört. Ich verwende hierfür ein Band von 3M, welches auf der Film zugewandten Seite eine "Post-it" Effekt hat, um sie wieder gut aus der Kassette zu bekommen. Gewusst wie!

Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei
Schultheissbrauerei

Ein professionelles Abenteuer


wiki 1
wiki 1

Nehmen wir mal an, Sie schreiben als Geologe an einem Expeditionsbericht mitten in der chilenischen Atacama-Wüste. Oder Sie schwitzen als Schüler an einem Referat in Ihrem DSLfreien Ort im Brandenburgischen. Oder Sie sitzen als Tourist in der Transsib und lösen Kreuzworträtsel. In jedem Fall fehlt Ihnen etwas Wichtiges. Das ist das Wissen, bzw. der Zugriff aus selbiges, weil Sie in diesen und immer noch vielen anderen Gegenden komplett offline sind. Genauer gesagt fehlt Ihnen Ihr Link zu Wikipedia, dem Online-Lexikon, in dem man mittlerweile rund um den Erdball nachschlägt. Und genau das war der Grund für mein Shooting für die Berliner Twoonix GmbH. Denn die haben einen USB-Stick entwickelt, auf den das gesamte Wikipedia-Wissen passt. Der kommt jetzt als WikiTwooGo auf den Markt, passt in jedes Notebook, liefert das, was gebraucht wird, auch außerhalb aller WLAN-Zonen und ist sofort updatefähig, wenn man mal wieder online ist. „Wissen ist sexy!“, lautet das Motto und so sollten unsere Bilder auch aussehen. Also haben wir Sandra als Model gebucht, dazu meine Assistentin, eine Make Up Artistin sowie eine Modedesignerin fürs Outfit und sind so für einen Tag bei mir ins Studio gezogen. Der Kunde war natürlich auch da und ein bisschen aufgeregt, weil es sein erstes großes Shooting überhaupt war. Denn die Twoonix-Leute haben ihr eigentliches, sehr erfolgreiches Hauptgeschäftsfeld im B-to-B-Bereich, sie vernetzen Wissen auf Wiki-Basis für die Volkswagen AG, für Vattenfall und andere. Das macht die Datenorganisation effektiv, stärkt das Projektmanagement und sorgt für ein wirkungsvolles unternehmerisches Miteinander, das sie Zusammenarbeit 2.0 nennen. Ihre anfängliche Unsicherheit konnten wir Ihnen schnell nehmen, als sie sahen, wir attraktiv die Motive sich darstellten. Sandra zwischen den Globen und auf dem Stapel alter Lexika kann man als die seriöse Variante bezeichnen, zum Beispiel für die Ansprache von Reiseredaktionen. Sandra schulterfrei mit WikiTwooGo um den Hals eignet sich fürs breite Roll Out und steuert, wie ich finde, bestens auf das Sexy-Motto zu. So oder so ist die Twoonix GmbH nun gut gerüstet für die Markteinführung des Wissens-Sticks, hat schönes Material für die Pressearbeit, für Flyer und Anzeigen. Meine Schrecksekunde kam dann noch am Ende des Tages, als eine defekte Datei das Herunterladen der Bilder erst im zweiten Anlauf gestattete. Insgesamt war und ist es also für alle Beteiligten ein professionelles Abenteuer: Twoonix hatte das erste Model-Shooting ihrer Firmengeschichte, ich den kleinen Blues mit der Technik und die zukünftigen Anwender von WikiTwooGo werden es wohl bald irgendwo da draußen im Disconnected Outback erleben.

wiki 3
wiki 3

wiki 2
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wiki Ad
Wiki_AD

Freitags im Flow


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4 Flow 1
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Immer Freitags sind sie da. Also „zu Hause“ am Hauptsitz in Berlin und nicht unterwegs in aller Welt bei ihren Kunden. Die Consulting- und Software-Speziallisten in Sachen Logistik und Supply Chain Management von der 4flow AG. Das heißt für mich: Freitag ist der Tag, an dem ich sie alle vor die Kamera „kriege“, um den aktuellen Bilderpool zu schießen. Da frühstücken sie gemeinsam, sind gut gelaunt und so locker, wie man sich Manager beim Shooting nur wünschen kann. Ist auch nicht schwer, wenn man so fein gestylte Büros hat, die im übrigen auch zu der einen oder anderen Kreativagentur gut passen würden. Und wenn man hohe Unternehmenswerte wie Kundenorientierung, Exzellenz, Respekt und Nachhaltigkeit im Schilde führt, die meine Bilder schließlich transportieren sollen. Dieses Mal wurden es 42 Porträts an fünf Locations im Unternehmen, dazu sechs Gruppen- bzw. Raumsituationen – an zwei (Frei)Tagen. Oder anders: 1.500 Bilder pro Tag bei jeweils 45 GB Datenvolumen. Diese Menge liegt an der relativ hohen Auflösung je Foto, die man sonst eher wählt, wenn man auf ein einziges Bild hinarbeitet, hier aber braucht, weil auch Messestände und Printmaterial das Ziel sind. Also kein Presseshooting ausschließlich für Internet und kleine Formate, sondern High End, wie es der Unternehmensvision der 4flow AG entspricht. Neben den sympathisch-energischen Porträts mögen sie solche Sachen wie den Papierflieger, weil das einerseits den anspruchsvollen Charakter des Hauses, aber gleichzeitig das angenehme Klima dank flacher Hierarchien zeigt. Hat ein wenig gedauert, bis es so leicht daher kam, wie es sein soll. Geholfen hat vielleicht auch der Fernseher mit dem aktuellen Spiel der Fußball-WM, so dass wir en passant mitverfolgen konnten, wie die Holländer die Brasilianer aus dem Wettbewerb kegelten. Für mich allerdings war das Shooting mit dem Schlusspfiff noch nicht erledigt. Denn getreu der Regel „Je höher die Auflösung, desto dicker die Datenpakete, desto länger die Rechnerwege“, hatte ich nach den beiden Freitagen noch einiges zu tun, bis die Bilder inhaltlich und logistisch einwandfrei zum Kunden gehen konnten. Aber da das Ergebnis überzeugt und 4flow souverän präsentiert, kann ich nur sagen: Ich freue mich schon auf den nächsten Freitag.

Making Off 1
Making Off 1
Making Off 2
Making Off 2
Making Off 3
Making Off 3

Ein Jahr mit dem Potsdamer Platz


PotsdamerPlatz
PotsdamerPlatz

Aufnahmen vom Potsdamer Platz für den Kalender von Scholz Transporte.

Scholz Transport
Scholz Transport

Micky Maus und Rock´n Roll


Test 1
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Test 4
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Test 5
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Test 6
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Test 7
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Test 8
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Test 9
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Test 10
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Test 11
Test 11

Maus mit der Kreissäge getauscht!


Apple Box 5

Habe mal wieder ein paar "Apple-Box Sets" gebaut. Die Ersten gingen an die bigshrimp-Studios, sind aber noch ein paar da. Wer also Interesse hat bitte melde!

Apple Box 2
Apple Box 2
Apple Box 3
Apple Box 3
Apple Box 4
Apple Box 4
Apple Box 1
Apple Box 1

Room with a view #109


# 109
# 109

Ich wollte auch mal den Blick aus einem Hotelzimmer zeigen wie es Andrew Hetherington regelmässig auf seinem Blog tut.

JOB: TRIP 1360 km

Kuchen am Flughafen
Kuchen am Flughafen
up in the air
up in the air
süss oder salzig?
süss oder salzig?
on the road
on the road
sundowner für Fotografen
Sundowner für Fotografen
Equipment
Equipment
Kamera
Kamera
Kuchen in Karlsruhe
Kuchen in Karlsruhe

Tegel
zurück in Tegel

Chessboxing is coming home!


Schachboxen
Schachboxen

Pressetext vom WCBO:

Internationale Deutsche Meisterschaften Berlin 6. November 2010

Chessboxing is coming home!

Nach zwei Jahren internationaler Aufbauarbeit kehrt Schachboxen zu seinen Ursprüngen zurück: nach Berlin, zu den internationalen deutschen Meisterschaften.

Am 6. November treffen im Festsaal Kreuzberg bei diversen Kämpfen Vete-ranen und neue Talente des Berliner Schachbox-Vereins aufeinander.

Im Hauptkampf tritt Iepe „The Joker“ Rubingh, 36, zu seinem Comeback und vermutlich letzten Kampf an. Der Erfinder des Schachboxens bringt sich noch mal in bestechende Form am Brett und im Ring, um gegen seinen jüngsten Nachfolger anzutreten.

Sebastian Bauersfeld, 26, hat die Ehre des Berliner Schachboxens in den ver-gangenen zwei Jahren bei diversen Kämpfen im Ausland verteidigt, er ist der stärkste Kämpfer in der zweiten Generation der Schachboxer, die dem Grün-der Rubingh nachgefolgt sind. Wird es zu einem Wachwechsel kommen, oder kann Iepe Rubingh mit seiner Erfahrung einen letzten großen Kampf für sich entscheiden?

Iepe Rubingh ist Künstler, er bohrte für den neuen Film von Tom Tykwer nach Öl, er verwandelte den Rosenthaler Platz in ein Farbenmeer, er erfand das Schachboxen. Er bestritt den ersten Schachboxkampf der Geschichte, 2003 in Amsterdam. Rubingh wird mit einem Gewicht von 74,5 Kilogramm und einem Elo-Rating von 1850 zu seinem Abschiedskampf antreten.

Sebastian Bauersfeld, Student der Informatik, hat 2006 mit dem Schachboxen begonnen,.Sein Großvater war Schachmeister, sein Vater Berliner Boxmeister. Er wurde von Iepe Rubingh entdeckt, gefördert und zum legitimen Nachfolger von Frank Stoldt, dem ersten Weltmeister im Schachboxen, aufgebaut. Bauersfeld, der Meisterschüler, will mit einem Gewicht von 74,8 Kilogramm und einem Elo-Rating von 1855 gegen seinen alten Meister kämpfen.

In wenigstens zwei Vorkämpfen werden in diversen Gewichtsklassen und Leistungsstärken die neuen Talente des Berliner Schachbox-Clubs gegen Ver-einskollegen und Gegner aus den internationalen Schachbox-Clubs antreten, die sich in den vergangenen zwei Jahren in London, New York, Krasnojarsk, Los Angeles und München gebildet haben.

Schachboxen 1
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Kannst du ein paar Pressebilder für unsere neue „Tommy Wosch Show“ machen?


Tommy Wosch Show
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Tommy Wosch Show
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Tommy Wosch Show
Tommy Wosch Show
Tommy Wosch Show
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Kathrin Thüring
Kathrin Thüring

BDI-Präsident Hans-Peter Keitel für die Wirtschafts Woche


Hans-Peter Keitel 1
Hans-Peter Keitel
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Hans-Peter Keitel 2
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Hans-Peter Keitel Interview
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Hans-Peter Keitel Interview 2
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Ich alter Hase !


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Energy

Jetzt also Frankfurt. Im Schatten von Bankentürmen. Radio Energy übernimmt Main FM und erobert von dort aus Deutschlands klassisches Ballungsgebiet. Und ich bin auch wieder dabei. Pünktlich zum Auftakt Anfang September wurden die Porträts der Moderatoren, Redakteure und Disponenten gebraucht. Das hieß: 19 Personen im 20-Minuten-Takt, direkt beim Sender, keine Umbauzeiten, wenig Platz für mich, fürs Make Up und den Assistenten. Dazu ein paar Power-Shoots von Nina und Friso, dem Start-Up-Anchor-Duo, also den Beiden von der lokalen Morningshow. Und schöne Gruppenfotos für die Pressemappe. Hier wurde es dann wirklich eng, so dass wir uns für die Ringelpiez-Perspektive von unten auf dem Flur entschieden. Diese Notlösung entwickelte sich zur richtig runden Sache und hat Laune bei allen gemacht, denen ich zu Füßen lag. Überhaupt die Leute: alles Radio-Profis, die nicht nur „on air“ überzeugen, sondern auch vor der Kamera sofort auf den Punkt kommen. Da wird nicht lange gefackelt und gewackelt, jeder spielt mit oder weiß selbst recht genau, wie er sich optische Vorteile verschafft. Was dazu kommt: Ich bin ja auch irgendwie schon ein alter Radiohase. Seit bald 15 Jahren turne ich durch die Studios und Redaktionsräume der Republik oder hole die Leute zu mir. Eingestiegen bei Energy Berlin, zwischendurch für Kiss FM, den Berliner Rundfunk, rs2, Sky FM und Radio Bob, und nun wieder für Energy, hier an der Spree und dort am Main. Da lernt man: Fotograf und Radiohead haben ja so einiges gemeinsam. Mein Job ist genau so ein Frühaufsteherberuf wie der des Morgenmoderators. Mein Tag hat ähnlich viel mit Animation zu tun wie der vor dem Mikrofon. Schnell und auf die Sekunde pünktlich muss ich auch sein. Treffsicher und technisch versiert sowieso. Und ohne die – nennen wir es mal – positive Grundstimmung geht gar nichts. Fehlt noch die Prise Überraschung und das Quäntchen Überzeugung. Eigentlich könnte ich jetzt auch beim Radio anfangen. Wenn ich nicht so gerne Fotograf wäre.

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Der frühe Vogel fängt den Wurm oder: Wie anstrengend ist Wellness?


Spreewald Therme
Spreewald Therme

10 Kisten mit Licht und Kameras, die Kabeltrommeln, die Stativ- und Sandsäcke verlade ich am Vorabend. Dann folgt der Entspannungsschlaf. Denn um 3.30 Uhr heißt es aufstehen wegen Wellness. 4 Uhr Abfahrt mit Blitz und Donner reichlich. 5 Uhr Ankunft an der Spreewaldtherme. Models, Assistent, Make Up und der Art Director der Agentur Kross sind schon dort. So früh muss es schon sein, denn bis um 9 Uhr die ersten Gäste in den Saunagarten kommen, sollten wir dort fertig sein, um sie nicht zu stören. Gut, dass jetzt der Himmel aufklart, das chice Relax-Shooting kann beginnen. Es ist herrlich, mal wieder analog zu fotografieren, Kunde und Agentur sehen das genauso. Zum Glück bin ich umgeben von Leuten, die jeden Winkel in der Therme kennen. Das macht die Sache für mich äußerst angenehm: Alle wissen, wo was ist in der großen Anlage, und ich kann mich auf das Visualisieren konzentrieren. Denn so locker und easy, wie sie aussehen, sind solche Motive nicht. Da muss man erst mal hinkommen, dass ein Model erstens wirklich entspannt und zweitens dann auch noch entspannt aussieht. Noch mehr Glück habe ich, weil wir diesmal nicht in die Sauna hinein müssen, was an einem Sommertag mitten im August nicht wirklich mein Ding ist.

Wir konzentrieren uns auf den Außenbereich, den Pool, die Bar und die beliebten Anwendungen wie die Hot Stone Massagen. Die Morgensonne fällt schön durch die Papyrusstauden auf die edle Holzveranda, die Designer-Schilfpuschel setzen leuchtende Akzente, die Lassis und Säfte machen richtig was her – das ganze Team ist bald im Entspannungsmodus. Was man den Fotos auch ansieht, mit denen alle sehr zufrieden waren. Die werden gebraucht für Anzeigen, Broschüren und Internet, damit die Wellnesswünsche rechtzeitig für Herbst und Winter auf Touren kommen. Und die Spreewaldtherme dann die Nase vorn hat und den Vorzug gegenüber der reichlich vorhandenen Konkurrenz im Lande Brandenburg erhält. Das allerdings dürfte bei der architektonisch gelungenen Anlage, bei dem zuvorkommenden Service und nicht zuletzt bei dem überzeugenden Werbematerial mit diesen harmonischen Bildern nicht so schwer sein. Wir waren übrigens um 17 Uhr fertig, hatten 37 Rollfilme und vier Polaroidpacks belichtet und fühlten uns dann doch ein kleines bisschen reif für unsere ganz persönliche Wellness.

Spreewald Therme
Spreewald Therme
Spreewald Therme
Spreewald Therme
Spreewald Therme
Spreewald Therme
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Spreewald Therme
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Making Of Spreewald Therme
Making Off
Making Off Spreewald Therme
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Making Off Spreewald Therme
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Backup !!!!!!!


Backup System

Backup System

Die Erkenntnis, sich mit Backups zu befassen kam, als mir letztes Jahr zwei 1 TB Festplatten zeitgleich den Dienst verweigerten. Der Hersteller sah sich außerstande zu helfen, da die Garantiezeit bereits seit einem Monat überschritten war. Aber dank Andreas Drägestein nahm „das Abenteuer der einfachen Sicherung“ ein positives Ende.

Die Suche nach geeigneten Lösungen beruhte auf der grundsätzlichen Überlegung, dass sich meine Daten in drei Gruppen einteilen lassen:

Gruppe 1: (Redundanz & Arbeitssicherheit):
Daten, die täglich bis wöchentlich gebraucht werden, sprich solche, mit denen ich aktuell arbeite. Dazu gehören natürlich neben dem System und meinen Programmen auch unerlässliche Dinge wie Mail, Kalender und Adressbücher und natürlich die aktuellen, laufenden Aufträge.

Die Lösung: Deshalb sind in meinem Arbeitsrechner gleich vier 1 TB Festplatten verbaut, die als Raid 5 Arbeitsvolumen 2,75 TB zusammengefasst sind. Fällt nun eine Festplatte aus, geht der Betrieb nahtlos weiter. Die defekte Platte kann später ausgetauscht werden wenn die Zeit dafür gekommen ist. Ausserdem erhöhte sich nebenbei noch die Arbeitsgeschwindigkeit an meinem Arbeitsrechner.

Für die Datensicherung (beispielsweise gegen versehentliches Löschen von Dateien) ist zusätzlich eine externe Platte für das TimeMaschine Backup angeschlossen.

Gruppe 2 (Datensicherung & Archiv):
Daten, die ab und an gebraucht werden bzw. auf lange Zeit sicher archiviert werden sollen.

Die Lösung hierfür: Ein Drobo S Minimum mit (anfangs) drei Festplatten, Größe beliebig bis Maximum fünf 2 TB Platten ergeben ein Volumen von 7,26 TB.

Basierend auf der preisgekrönten BeyondRAID Technologie mit Einzel- oder Doppellaufwerk-Redundanz, schützt der Drobo S Daten ohne jegliche Benutzerinteraktion - selbst wenn mehrere Laufwerke ausfallen. Er kann bis zu fünf Festplatten unterbrechungsfrei austauschbar aufnehmen, so dass eine Erweiterung der Kapazität im laufenden Betrieb ohne Herunterfahren möglich ist. Dabei verkraftet bis zu 12TB, genug für ein ausführliches Archiv.

Aus den Erfahrungen der letzten Jahre sollte der Drobo S nach Bedarf mit weiteren Festplatten aufgestockt werden können, um den Verfall der Hardwarepreise positiv zu nutzen. Die Kapazität sollte ca. 500 GB pro Quartal betragen und zwei bis drei Jahre Bestand haben. Danach wird das Thema ohnehin aufgrund der technischen Entwicklung wahrscheinlich neu überdacht werden müssen.

Gruppe 3 (Archiv-Ablage):
Daten, die eigentlich nicht mehr benötigt werden, aber aus Vorsicht und fürs gute Gewissen nicht entsorgt werden können.

Hierfür fand sich eine einfache Lösung: Ein Newertech Voyager nimmt als Schreib - Lesegerät Festplatten ohne Gehäuse auf. Die Daten werden auf je zwei Festplatten in der Hoffnung kopiert, dass zumindest eine im Bedarfsfall wieder anläuft. Im Laufe der Zeit sollten dafür durch ständige Aufstockung des Drobo genügend neue Platten frei werden.

Wer es noch nicht gesehen hat, dem möchte ich noch das Video von Chase Jarvis zu diesem Thema empfehlen. Ob man so viel Aufwand wie er betreiben muss, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht ist das auch der Tatsache geschuldet,dass die Bilder, die mir am meisten am Herzen liegen, sich in Hängeregisterschränken befinden. Und die, obwohl schon seit teilweise 20 Jahren in Benutzung, lassen sich nach wie vor problemlos öffnen – auch ohne IT-Kenntnisse.

unboxing Drobo
unboxing Drobo