Portraitworkshop 9.+10.4.2015
Das Thema ist wieder:
Das Portrait
Wie entsteht ein Portrait, wie erzähle ich eine Geschichte? Wie sind die Voraussetzungen? Steht man unter Zeitdruck, wie sind die örtlichen Voraussetzungen, was ist in der technischen Umsetzung zu beachten und wie verspielt / kreativ darf man sein (es kann kurz angerissen werden wie alternative Aufnahmetechniken neben der digitalen SLR eingesetzt werden können wie z.B. die Großformatkamera).
Dieses wird in einem zweitägigen Workshop erörtert.
Agenda Tag 1:
- Portfolio Review
- persönlicher Ansatz beim portraitieren von Yves Sucksdorff
- Lichtsetzung + Equipment
- Umsetzung - Fragen werden gesammelt um sie am 2.Tag Umzusetzen
Agenda Tag 2:
- Umsetzung von Licht und Kamera Techniken mit Model
- Kritik und Nachbesprechung......
Ort:
Studio Sucksdorff
Dozent:
Yves Sucksdorff, geboren in Berlin, Jahrgang 1972, fotografiert seit dem 16 Lebensjahr. Studierte am Lette Verein in Berlin. Arbeitet seit 20 Jahren für nationale und internationale Kunden.
Dauer 2 Tage jeweils von 10 -18 Uhr
Preis 349,00 € inkl. MWSt.
Anmeldung und Informationen unter:
yves@sucksdorff.de
Marc Reeder
10. Februar 2015Celebrity,Archivbilder
Muste mich an ein schönes Shooting mit Marc Reeder in den ´90 erinnern, als ich die Ankündigung des Films "Lust & Sound in West Berlin" sah.
Bin gespannt auf den Film!
B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin (1979-1989) - Official Trailer from scenes from on Vimeo.
B-MOVIE: LUST & SOUND IN WEST BERLIN is a documentary about music, art and chaos in the Wild West Berlin of the 1980s.
World-premiere at the Berlinale 2015
www.b-movie-der-film.de
www.facebook.com/lustandsoundinwestberlin
The walled-in city which became the creative melting pot for a special kind of sub and pop culture, attracting ingenious dilettantes and world famous celebrities alike. However, before the iron curtain would fall, artists and communards, squatters and hedonists of all kinds would enjoy Berlins unconventional lifestyle. It was not about long-term commercial success, but about living for the moment - the kick - the here and now.
With mostly unreleased TV and film footage, photos and original interviews, B-MOVIE tells the story of life in the divided city, a cultural interzone in which everything and anything seemed possible in a place unlike anywhere else in Europe. It’s a fast-paced collage of stories from a frenzied but creative decade, starting with punk and ending with the Love Parade, all from a city where the days are short and the nights are endless. This is a time when Berlin was like a B-MOVIE: Colourfully cheap and trashy, threatened and thrown together, anxious and ambitious, clubbed and caned, stoned and strung out, drunk, drugged and - just very special.
Schade, dass sie so weit weg sind! Dallmeyers Backhus
16. Januar 2015Shooting,Advertising,Behind the Scene
Denn vom Backen verstehen sie was, diese Dallmeyers. Bis heute denke ich immer wieder, so ein leckeres Brötchen, superfrisch, oder so ein prima Plunderteilchen, gleich um die Ecke geholt und sofort gegessen, das wär’ jetzt was. Doch diese Backhüüs gibt es nur im Norden, dort gleich mehr als 100mal, aber hier steht weit und breit kein einziges. Alles Schrippe in der Hauptstadt. Da haben die Leute in Kiel, Hamburg, Lübeck und drumherum uns wirklich was voraus.
Es waren drei Tage im September. Wir sind zu zweit mit reichlich Technik nach Hohenwestedt gefahren. Dort ist die zentrale Landbäckerei, dort wird gebacken, dort schlägt das Herz der Dallmeyers. Es war ein Job für Generalisten. Wir haben einen Mix aus Architektur, Portraits, Reportage und exakt 114 Produkten fotografiert. Ab sieben Uhr morgens bis 22 Uhr oder auch mal bis zwei in der Frühe. Da wollten wir den klassischen Nachtarbeitern aus dem Backhandwerk keinesfalls nachstehen. Es herrschte gute Laune, man grüßt sich mit Moin auch in der Spätschicht, bis die LKW zwischen ein und drei Uhr mit den warmen Broten und Brötchen in die Filialen ausrücken.
Hygiene ist ein striktes Gebot in den Hallen. Ist die Schleuse passiert, kommt die Schutzkleidung und ein schickes Hütchen, für mich sogar ein rotes. Damit fällt man auf, wenn alle anderen weiß tragen. Es wurde gefegt, geputzt und gewischt – nicht nur für die Bilder, sondern per se für die Qualität. Trotzdem duftet es überall so gut, wie man sich das bei einer richtigen Backstube vorstellt. Wer die Augen schließt, genießt das Aroma und kann nur ahnen, dass er sich nicht bei der Oma sondern inmitten eines HiTech-Betriebes befindet.
Wobei: das Schöne ist ja, dass der Bäcker auch hier noch vieles von Hand macht. Da muss der Brotteig in die runden Formen. Da werden die Plunderstücke gefaltet. Da kommen die Brötchen auf die Bleche. Der Teig für die Tortenböden in die Langformen. Das Mehl wird geschüttet. Die Brote aus dem Ofen geholt. Und der Plunderteig wird so oft gefaltet und durch die Maschine gezogen, bis er richtig schön dünn ist. ?„Voller Frische und mit Liebe“, sagen die Dallmeyers dazu.
Tagsüber sind wir dann auch in die Filialen. Hier legt man Wert darauf, dass nicht etwa Vorgebackenes fertig gebacken oder Fertiges aufgebacken wird. Nein, in jedem Backhus wird gebacken – jede Brötchensorte aus frisch gegarten Teiglingen, den ganzen Tag über, vom Ofen frisch, knackig und duftend direkt in die Tüte. Auch dort riecht es hervorragend, und so ein volles Brotregal sieht einfach gut aus. Das Ganze ist beliebt: Wir mussten die Kundschaft teilweise mit Kaffee und Backwerk „bestechen“, um freie Kamerasicht auf Theke und Sitzgruppen zu erhalten.
Mich hat die Sache, wie gesagt, überzeugt. Weil das, was dabei heraus kommt, einfach richtig gut schmeckt. Und weil es dort im Norden immer gleich in der Nähe ist. Vielleicht überlegen sie sich das einmal und fangen an, sagen wir über Mecklenburg-Vorpommern kommend, auch Berliner und Brandenburger auf den Backhusgeschmack zu bringen. Ich persönlich habe hier schon mal meinen Teil dazu beigetragen, wenn ich sage: „Schade, dass sie soweit weg sind!“
P.S.: Diese Dallmeyers haben nichts mit den Dallmayrs zu tun. Das sind die mit dem Kaffee. Frisch geröstet. Voller Duft. Aus München. Eine andere Geschichte...
kann man Profoto AirSync und PocketWizard´s zusammen nutzen? ja!
2. Januar 2015Lighting,Equipment,Behind the Scene,Tipps
Mal ein kleiner Tip aus der Praxis. Wenn man das AirSync System von Profoto nutzen und gleichzeitig aber noch Blitzgeräte mit den PocketWizard auslösen möchte geht das wenn man einen PocketWizard FlexTT5 benutz. Der FlexTT5 steuert die PocketWizards auf dem gewünschten Kanal und auf dem Blitz-Schuh kommt die Air Remote für die Profotos. Beim Auslösen wird das Signal von der Kamera bis zum Air Remote dann durchgeschleift. Funktioniert einwandfrei!
gestalten shop – tolle Produkte zu Bildern zusammengetragen
16. Dezember 2014Shooting,Advertising,Behind the Scene
Danke Mara Chavalier für das großartige Styling!
für alle: GestaltenShop
minimum Stilwerk – neue Arrangements
10. November 2014Shooting,Exhibitions
Immer wieder schön und ein Abstecher wert!
Sarah Illenberger im Zeit Magazin
5. November 2014Shooting,Portraits
Mein erstes Bild im Zeit Magazin. Bin sehr stolz!
Getalten Space – Berlin Wonderland
Durfte die tolle neue Ausstellung im GestaltenSpace zum gleichnamigen Buch "Berlin Wonderland" dokumentieren. Unbedingt anschauen!